Lebe
Lache
Tanze
Mein Start für das Tanzen war für mich damals in den 90ern der tollste Sport, den man machen konnte. Ich war schon immer jemand, der viel mit Menschen zu tun hatte und es spannend fand, wie sich „Dinge“ zwischen Menschen entwickeln können. Da ich damals nicht sehr selbstbewusst war, wollte ich etwas tun, um mehr aus mir herauszukommen. Man riet mir einen Tanzkurs zu machen und fand die Idee erst komisch, aber ich gab dieser Idee eine Chance und schaute mir einen, ganz typisch für die damalige Zeit, einen Videoclip Tanzkurs an. Ich war sofort begeistert, dass ich zeitnah eingestiegen bin.
Als ich meinem damaligen Beruf des Radio- und Fernsehtechnikers nachging, startete ich parallel meine „Tanzkarriere“.
Ich begann zuerst im Videoclip/ Streetdance/ Hip Hop Bereich mein tänzerisches Können weiter zu erarbeiten, um später dann in diesen Bereichen als Solo- bzw. Gruppentänzer an Meisterschaften eigens Erfolge zu verzeichnen.
Währenddessen fand ich ebenfalls gefallen am Standard und Lateintanzen und startete meine ersten Versuche im Grundkurs. Mir machte das so viel Spaß, dass ich anfing mich für den Beruf des Tanzlehrers zu interessieren und zu informieren. Nach einem halbjährigen Praktikum stand für mich fest: Ich glaube DAS ist der Beruf, der zu mir passt!
Nach 3 Jahren ADTV Ausbildung, vielem Lernen und vielem Schweiß habe ich erkannt, dass dieser Beruf viele Dinge mit sich bringt, die mir persönlich viel Spaß machen. Tolle Musik hören, neue Schritte und Tänze zu erlernen, neue Menschen kennenlernen, Gruppen und Formationen zu trainieren sowie die Organisation der Tanzschule.
Auch wenn es mal stressig ist, in welchem Beruf ist es das nicht, Spaß an seiner Arbeit zu haben, finde ich, ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich!
Ich bin nun seit mehr als 15 Jahren in diesem Beruf und kann sagen: Ich habe meine Entscheidung, damals eine zweite Ausbildung zu beginnen, nicht bereut!